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Präparat: B20 (H)
Magen, Corpus
Hämalaun-Mucicarmin-Aurantia
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Die direkt an das Lumen des Magens angrenzenden Teile der Lamina epithelialis mucosae werden von einem einschichtigem hochprismatischem Epithel aus Schleimzellen gebildet (keine isolierten Becherzellen, DD: Kolon!). An den apikalen Polen dieser Zellen findet sich von diesen Zellen produzierte Magenschleim. Der Verband dieser Schleimzellen senkt sich tief in die Foveolae gastricae ein, die ein deutlich erkennbares Lumen besitzen. An der Basis der Foveolae gastricae münden die Glandulae gastricae, die als drüsige Schläuche bis an die Lamina muscularis mucosae reichen.

Magengrübchen, rundliche oder rinnenförmige Öffnungen, in denen die Magendrüsen münden. Sie finden sich zwischen den Plicae villosae.

Dritte Schicht der Tunica mucosa, die die Grenze zur Tela submucosa darstellt. Von hier aus können einzelne oder Bündel glatter Muskelzellen in das Schleimhautbindegewebe einstrahlen und so das Relief der Magenoberfläche verändern.