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| Präparat: C6 (H) |
| Kopfhaut (im Horizontalschnitt) |
| H.-E. |
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Unmittelbar unterhalb der Einmündung der Talgdrüsen erscheint die innere Wurzelscheide als deutliche zellfreie Schicht, die an den durch Melanin dunkelgefärbten Haarschaft angrenzt. Die äußere Wurzelscheide ist mehrschichtig und durch ihre großen runden heterochromatischen Zellkerne gut zu erkennen. Bei einem Schnitt oberhalb der Einmündung der Talgdrüsen liegt das Haar frei im Haartrichter. Die innere Wurzelscheide fehlt gänzlich. Die Schichten der äußeren Wurzelscheide erinnern immer mehr an die Schichtung der Epidermis.
Kennzeichnet die aufgeknäuelten, inaktiven Chromosomenbereiche, ist in lichtmikroskopischen Präparaten intensiv angefärbt. Heterochromatin ist im Zellkern von stoffwechselinaktiven Zellen besonders ausgeprägt und liegt häufig randständig im Zellkern. Bereiche der DNA, die nicht für Proteine kodieren und stets kondensiert bleiben, wie die Telomere, werden als konstitutives Heterochromatin bezeichnet.
Trichterförmige Erweiterung des Haarfollikels, hier münden die Talgdrüsen.
Gefäßlose, äußerste Schicht der Haut, besteht aus mehrschichtigem verhornten Plattenepithel, das einen fünfschichtigen Aufbau zeigt: Stratum basale, Stratum spinosum (Stratum basale und Stratum spinosum bilden gemeinsam das Stratum germinativum, die Regenerationsschicht der Haut), Stratum granulosum, Stratum lucidum (Str. granulosum und Str. lucidum bilden die Verhornungsschicht), Stratum corneum (Hornschicht).
