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Präparat: 59L (L)
nicht verhornendes Plattenepithelkarzinom der Cervix uteri
H.-E.

Histologie:  bereits mit bloßem Auge erkennbarer basophiler Bereich des Präperates = Tumor  mikroskopisch erkennbares, intaktes, nicht verhornendes Epithel der Cervix uteri neben basophilem Bereich, der Kernpolymorphismen, hyperchromasierte (=stärker angefärbte) Zellkerne, fehlende Zellgrenzen, Verlust der Epithelschichtung und Mitosereichtum aufweist  Entzündungszellen (Granulozyten, Makrophagen, Lymphozyten)  Tumor wird umgeben von fibrosiertem Stroma mit lymphozytärem Entzündungszellinfiltrat

Der Begriff Tumor bezeichnet grundsatzlich eine Schwellung des Gewebes. So ist er auch Bestandteil der von Celsus definierten Merkmale einer Entzündung (Calor, Rubor, Dolor, Tumor). Zumeist wird der Begriff Tumor jedoch im Sinne einer autonomen Neubildung von Gewebe (Neoplasie) benutzt. Dabei muß aber auch wieder unterschieden werden zwischen einer gutartigen und einer bösartigen Geschwulst.

Vermehrung von Bindegewebe. Manchmal auch Sklerose oder Vernarbung genannt.