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Präparat: A10b (H)
Jejunum, einschichtiges prismatisches Epithel mit Becherzellen
Eisenhämatoxilin
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Die Lamina epithelialis mucosae des Jejunums besteht aus Enterozyten mit ihren doppelbrechenden Bürstensäumen und aus Schleim produzierenden Becherzellen.

Leerdarm; an das Duodenum anschließender Teil des Dünndarms. Charakteristisch sind hohe Kerckring-Falten und schlanke Zotten.

Saumzellen; überwiegender Zelltyp im Oberflächenepithel des Dünndarms. Die der Resorption dienenden Zellen weisen einen dichten Mikrovilli-Rasen auf und sind untereinander durch Schlußleisten (Zonulae occludentes) verbunden, durch die der Interzellularraum lumenwärts abgedichtet wird.

Becherzellen sind unizelluläre, schleimproduzierende Drüsen, die zwischen den Säulenepithelzellen des Respirationstraktes und des Darms vorkommen. Sie machen in den Bronchien etwa 10 % der Epithelzellen aus. Sie produzieren hoch visköse Muzine, wesentliche Bestandteile der oberflächlichen Schleimschicht. Bei Rauchern ist ihre Anzahl erhöht.